Hohe zweistellige Wachstumsraten werden schon für das laufende Jahr erwartet. Das hat eine Befragung von Unternehmen aus den Brennstoffzellen-Sparten Industrieanwendungen, Hausenergieversorgung sowie Bord- und Notstromversorgung durch den VDMA ergeben. Die Umfrage hat gezeigt, dass schon 2011 allein mit Brennstoffzellen außerhalb mobiler Anwendungen die 100-Millionen-Euro-Umsatzschwelle überschritten wird.Die Beschäftigtenzahl in der deutschen Brennstoffzellen-Industrie bei stationären Anwendungen sowie den sogenannten frühen Märkten ist derzeit noch überschaubar: 2.000 direkte Arbeitsplätze verzeichnet der VDMA. Zu den Perspektiven äußert sich Johannes Schiel, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen im VDMA: „Bis zum Jahr 2020 können allein mit Brennstoffzellen für stationäre Anwendungen und frühe Märkte in Deutschland mehr als eine Milliarde Euro erwirtschaftet und über 5.000 Menschen beschäftigt werden.“Zukunftsfähigkeit beweise die deutsche Brennstoffzellen-Industrie auch durch die Tatsache, dass bereits heute eine sehr hohe Exportquote von 56 Prozent zu verzeichnen sei. Auch der extrem hohe Wertschöpfungsanteil von über 80 Prozent sei bemerkenswert. Im Bereich der Strom- und Wärmeerzeugung mit Brennstoffzellen im Einfamilienhaus rechnen die Hersteller im Jahr 2020 mit mindestens 70.000 Brennstoffzellen-Heizgeräten – vorausgesetzt, es herrschen stabile energiepolitische Rahmenbedingungen, Marktanreize werden gesetzt und Hemmnisse abgebaut.
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