Für die Studie der Change Centre Stiftung aus Meerbusch wurden mehr als 1.000 repräsentativ ausgewählte Bürger und über 5.500 Ökostromnutzer befragt. Die meisten der befragten Ökostromkunden berichten von ökologischem Verhalten: Sie nutzen öffentlichen Nahverkehr und Car-Sharing, kaufen saisonale und lokale Lebensmittel sowie energiesparende Haushaltsgeräte, vermeiden Einwegartikel und reduzieren ihre Haushaltsabfälle.
Für Prof. Dr. Joachim Klewes, Leiter der Change Centre Stiftung, sind das typische Merkmale für ein schnell wachsendes Nachfragepotential nach grünem Strom: "Am Anfang einer neuen Nachfragewelle stehen regelmäßig überzeugte Menschen mit einem konsequenten Verhaltensmuster. Wenig später folgen immer größere Bevölkerungsgruppen, für die ein durchgängiges ökologisches Verhalten aber weniger wichtig ist – ein Muster wie bei vielen anderen Innovationen."
Zudem zeigt die Studie, dass fast jeder vierte Ökostromkunde Solarkollektoren für Warmwasser auf dem eigenen Hausdach nutzt. Am zweithäufigsten finden sich eigene Photovoltaik-Anlagen. An Umweltfonds sind 17 % der befragten Ökostromkonsumenten beteiligt.
Den Untersuchungsbericht gibt es unter www.change-centre.org
mit freundlicher Unterstützung von Gebäude Energie Berater
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