Rd. 456.000 Tonnen (t) wurden nach Erhebungen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV) zwischen April und Juni 2011 erzeugt. Das sind rd. sechs Prozent (rd. 26.000 t) mehr als im ersten Quartal des Jahres. „Der Verbraucher kann sich bei Holzpellets auf Versorgungssicherheit und auf einen konstanten Preis verlassen“, sagte der geschäftsführende DEPV-Vorsitzende, Martin Bentele. Aufgrund des aktuell sehr hohen Preisvorteils von Pellets gegenüber Heizöl (im Juli 2011 rd. 43 Prozent), deckt sich im Sommer ein Großteil der privaten Betreiber einer Pelletheizung mit dem Saisonbedarf ein. Über 90 Prozent der Produktion im zweiten Quartal waren zertifizierte Pellets (ENplus oder DINplus). Dieser Wert ist deckungsgleich mit dem Anteil an Sägeresthölzern (Hobelund Sägespäne) als Rohstoffgrundlage für die Pelletproduktion. „Durch die vielen Sägewerke in Deutschland gibt es ein sehr hohes Aufkommen an diesen Resthölzern, die beim Holzeinschnitt anfallen. Anstatt sie wie früher als Abfall zu behandeln, können sieheute sinnvoll zur Herstellung eines hochwertigen Energieträgers genutzt werden“, sagte der DEPV-Vorsitzende. Der Anfall an Sägeresthölzern ist nach Branchenmeinung in Deutschland so hoch, dass ein weiterer Ausbau der Pelletproduktion sinnvoll und möglich ist. Im Jahr 2010 wurden 85 Prozent der deutschen Pellets aus Sägerestholz hergestellt.
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