Nach einer bundesweiten Marktanalyse des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de hat der Wettbewerb um Stromkunden in den vergangenen Jahren stark zugenommen. So können Haushaltskunden aktuell im Durchschnitt zwischen 98 Stromanbietern wählen. Damit hat sich die Auswahl an verfügbaren Alternativen in den letzten drei Jahren in etwa verdoppelt.Deutschlandkarte: Wettbewerb am Strommarkt in Deutschland Regionale Unterschiede bei der WettbewerbsdichteAm höchsten ist die Anbieterdichte momentan im Süden und Osten Deutschlands. So haben Haushalte in Baden-Württemberg mit durchschnittlich 111 Stromanbietern die größte Auswahl, gefolgt von Bayern (108), Sachsen (108) und Thüringen (107). Etwas geringer sind die Möglichkeiten hingegen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland, wo im Schnitt 90 oder weniger Unternehmen auf den regionalen Märkten aktiv sind.Ähnliche Ergebnisse zeigen sich auch bei einem Vergleich der 100 größten deutschen Städte. Auch hier liegen süd- und ostdeutsche Ballungszentren wie Esslingen (120), Stuttgart (114), Freiburg (111), Nürnberg (103), Erfurt (102) und Jena (101) weit vorn im Ranking.Tabelle: Wettbewerbsdichte der regionalen Strommärkte in den 100 größten deutschen StädtenDie Millionenstädte Berlin (97), Hamburg (93), München (99) und Köln (89) rangieren hinsichtlich der Auswahl für Haushalte dagegen eher im Mittelfeld beziehungsweise auf den hinteren Plätzen.
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