Das geht aus einer Studie hervor, die die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) vorgestellt hat. Der Ausbau- und Investitionsbedarf ist abhängig davon, wie hoch der Anteil der regenerativen Stromerzeugung im Jahr 2030 sein wird. In der Studie wurde berechnet, wie die deutschen Verteilnetze ausgebaut werden müssen, um den erneuerbar erzeugten Strom vollständig nutzen zu können. Dabei wurden unterschiedliche Ausbauziele angenommen.
Bezogen auf die bestehende Netzinfrastruktur ist der Ausbaubedarf auf der Mittel- und Hochspannungsebene am größten. Auf der Hochspannungsebene müssen bis zu 19 % und auf der Mittelspannungsebene bis zu 24 % neu gebaut werden. Die dena-Verteilnetzstudie hat technische Optionen geprüft, die zukünftig dazu beitragen können, den Netzausbau zu reduzieren und grundsätzlich technisch machbar sind. Das größte Potenzial haben demnach innovative Betriebsmittel (Leitungen, Trafos, Schutzeinrichtungen), die die Nutzung der Netzinfrastruktur optimieren, die Anpassung technischer Richtlinien sowie die Abregelung von Leistungsspitzen der regenerativen Erzeugung. Die technischen Optionen zur Reduzierung des Netzausbaus und deren Wirtschaftlichkeit müssen aber noch detaillierter untersucht werden.
Mehr zur dena-Verteilnetzstudie unter www.dena.de
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